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Südtiril 2016: Und der Berg hot zittert…

15. Juli 2016 By Wolfgang Bräun Kommentar verfassen

Mögen Sie Südtirol? Erinnern Sie sich an Luis Trenker und sein Grödner Tal? Sie fahren
gern Seilbahn und mühen sich mit Walking-Stöcken wegen der Knie-Arthrose (links) zwischen dem Ritten, Meran 2000 und deren ebenfals hohen Berg Kollegen rauf und runter!

Sie nutzen beliebte Walwege. Sie sind schon seit Jahren Stammgast in Algund, Lana, Marling oder Schenna und mögen den Trubel auf den Märkten von Bozen und Meran! Ihr Zimmer im Spisshof, beim Innerleiter oder übertrieben nobel im 5 *-S-Hotel im Dorf Tirol, wo einst vor drei Jahrzehnten noch Hunderte in der Eisdiele ‚Gisela‘ saßen, ist meist das selbe, dann mögen Sie sicher auch die exquisite Tiroler Küche, zu der manche Häuser fürs abendliche Mehrfach-Menü gar noch einen Diätkoch engagiert haben.

Wer ein Bild malt, oft abstrakt
oder auch motivisch nackt,
in seinem Tun dann auch beweist:
der Künstler hat Humor und Geist.

Ist dies dann auch ’nem Koch gegeben,
der mit Passion und Können eben,
auch beim Mise en Place drauf schaut,
dass Spargel, ’s Fischlein und auch ’s Kraut
auf dem Teller schön ausschaut.

Mittig auf den Punkt gegart,
grätenfrei und butterzart,
wird auch die Speis‘ zur Augen Zier:
Dieser Teller g’hört nur mir!

Nach dem Frühstück, nah der Küche,
erahnte man schon die Gerüche,
die olfaktorisch sich vermischen
und abends dich dann voll erwischen.

Bis dahin wurde auch püriert,
klein gehackt und auch tranchiert,
aufgebrüht und vorgegart –
grätenfrei und butterzart.

So komponiert der Küchenmeister,
am Innerleiter Stephan heißt er,
die Speisen, die er ausgedacht,
damit des Gastes Gaumen lacht.

Darum ein ‚Hoch‘ aufs Team,
das hier am Hof, sich gastlich zeigt,
denn alles andere wär‘ wohl doof.

Und jetzt? Rüber zur Weinverkostung.
Prost!

Kategorie: Essen & Trinken, Gastronomie & Hotel, Urlaub & Reise Stichworte: Innerleiterhof, Südtirol, Urlaub

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