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Aktuelle Seite: Startseite / Satire / Tod in der Garage

Tod in der Garage

26. September 2012 By Wolfgang Bräun 1 Kommentar

oder Grau und tot!

Beliebt sind sie im Haushalt nicht! Nicht im Keller, auf dem Speicher nicht; eigentlich auch nicht in der Garage. Was aber tun, wenn ein solch kleines graues Nagetier auf Ablehnung bei seinem Hauswirt stößt? Ist da mal schnell eine Mausefalle parat, ein wenig von der Edel-Salami als Köder, dann … Ja dann kann folgendes sich zutragen.

Sie lebte lange im Kartong,
zwar ohne Bad, doch mit Salong,
ihre Welt war die Garage,
für Kollegin Feldmaus ‘ne Blamage!

Sie liebt es – ruhig und geschützt,
sie war zwar klein, doch sehr verschmitzt.
Ging mit Karacho “auf” die Tür,
fiel keinem auf ihr Stadtquartier
zwischen all den viele Sachen,
die so richtig Spaß ihr machen.

Blumenzwiebeln – beutelweise,
für unterwegs auf Mausens Reise,
Rasensamen, Bio-Dünger,
graue Haut wirkt da schnell jünger.

Alles da in Riesenmengen –
Maus wird davon fast erschlagen
von dieser Vielfalt fast begraben.

Genug zu fressen also täglich,
eher üppig als nur kläglich,
bis dass ein jeder konnte schauen,
dass auch Mäuse gut verdauen.

Der kleinen Kegel viel zu viel,
waren plötzlich hier im Spiel.
Wie es so geht, auf Knall und Fall:
Mäusekegel – überall.

Die Maus verschreckt! Dort im Kartong.
Der Mensch kennt sicher kein Pardong.
Hat er sie doch längst erfunden:
Technik für Mäuschens letzte Stunden.

Noch kennt die Maus die Technik nicht,
die da straft – ohne Anwalt und Gericht.
Salami gab’s statt Henkers Brot:
Doch der Geruch führt in den Tod…

(c) by wob.

Kategorie: Satire, Schmerz & Leid, Tiere & Viecher, Trauer und Tod Stichworte: Falle, Maus, Mäuse, Mausefalle, Mäuserich

Kommentare

  1. Mutter Courage meint

    27. September 2012 um 12:53

    Igittigitt muss das sein?
    Wo sind die Verantwortlichen?
    Wer hat das veranlasst?
    Wer bringt das arme Tier nur um?
    Das ist ja wie im Tatort!
    Hey, Ihnen graut es wohl vor nichts?

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