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Weihnachtsmarkt

6. Dezember 2008 By Wolfgang Bräun Kommentar verfassen

Glöckchen, Glühwein, viele Kerzen,
Marzipan und off’ne Herzen,
Tannenzweige, Karussell
rund um die Buden ist es hell.

Weihnachtsmärkte aller Orten,
manche öffnen früh die Pforten,
eigentlich wünscht man sich Schnee,
mach‘ schon mal auf das Portemonnaie.

Buntes Glas und Fingerringe,
seid’ne Schals und Glitzerdinge,
dicke Socken, wollig warm,
aus grauem Garn, ein wenig gröber’n,
das alles lädt recht ein zum Stöbern.

Pfefferkuchen, Magenbrot,
dem Händler seine Nas‘ ist rot;
denn es ist so richtig kalt,
Weihnachtsmarkt – so ist das halt!

Würstchen bruzzeln zwischendrin,
da wird getroffen dir der Sinn,
der Sinn nach einem festen Biss,
Jawohl, mit ‚Sempf‘!
Beiß rein und iss!

Ja, da schau nur:
Schnitzereien, klein und fein,
oder ein zart‘ Gläselein?
Hier was aus Stroh, dort was aus Leder,
Ja, genau, so groß!
Das hat nicht jeder!

Hab‘ ich nicht vor einem Jahr,
als der Markt in … Dingsbums war,
dasselbe nicht schon mal erstanden?
Doch wo ist’s? Es kam abhanden!,

Ja, größer war es!
Und ganz bestimmt auch nicht so teuer!
Der Euro ist ein Ungeheuer,
das die ganze Stimmung stört!
Mein Nachbar nickt, als er mich hört!

Doch freue dich, oh Christenheit,
denn wieder mal ist es soweit,
dass der Hinz den Kunz beschenkt,
weil der Kunz den Hinz halt kennt.

Doch denk‘ daran – im Schein der Kerzen,
nicht überall sind froh die Herzen,
denn das Leben ist kein Spiel,
drum bleib‘ Mensch –
denn das kostet gar nicht viel.

(c) by wob. 2004

Kategorie: 01 Weihnachten

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