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Lyrik fürs Ei-phon

25. Dezember 2012 By Wolfgang Bräun Kommentar verfassen

Ach wie schön, wenn digital,
ob nah, weltweit, gleich scheißegal,
Grüße mit und ohne Ton
verschickt sind mit dem Eier-phon.

Das ist nun mal die neue Welt,
die manchem dann doch nicht gefällt,
weil der Kontakt in wahrhaft echt,
doch schon länger gilt als schlecht.

Macht nix, denkt der Kritikaster,
wenn auf kommunikativem Pflaster
unterwegs sind Hans und Franzen,
das Ei-phon implantiert am Ranzen.

Drum grüß‘ draußen ich die Welt,
die ohne Ei-phon mir gefällt,
weil man doch so dann und wann,
auch ein Gespräch noch führen kann.

Falls nicht,
dann geht es auch ganz ohne,
auf dass man den Kontakt doch schone,
für jene, die dann doch mit Zeit
und für ’nen Kaffee steh’n bereit.

Ach wie schön, wenn analog,
ich mich dichterisch verbog.
Drum ohne Bild und ohne Ton
mein Gruß ganz ohne Eier-phon.

Kategorie: 01 Weihnachten, 02 Jahreswechsel & Neujahr, Feste & Festtage, Gesellschaft & Mensch, Kommunikation, Soziales, Zeitgenossen

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