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Wie Tarzan im Baum

17. November 2015 By Wolfgang Bräun 1 Kommentar

Weide 01

Zu mancher Zeit, wenn nicht gar meist,
geht ei’m Gartenarbeit auf den Geist.
Mähen, rechen, schneiden, pflücken
und bei vielen sich noch bücken,
kompostieren, Hecken schneiden
kann ei’m der Garten oft verleiden.

Rosen binden gegen Frost
und den Grünschnitt zum Kompost,
also ob man, weil’s ei’m längst zu schwer,
beim Gartenamt beschäftigt wär‘.

Doch was sein mus, das muss sein,
auch wenn man mit dem Sch….allein,

So kann man auch bei Nachbars sehen,
wie Gartenarbeit muss geschehen.

Wenn denn das Übel ist geschafft
und zerschnitten jeder Ast,
sieht’s wieder aus, wie’s ei’m gefällt,
man ist zufrieden mit der Welt.

Und auch die Gattin will ihn loben,
wenn er wieder auf dem Boden,
wo er grad noch hing ihm Baum
hoch droben, ja, man sah ihn kaum.

Ach, wie ist der Garten schön –
du mein Tarzan – ich bin Tscheen.

Kategorie: Garten & Flora, Männer, Nachbarschaft(en), Natur & Ökologie Stichworte: Garten, Gartenarbeit, Nachbar, Tarzan

Kommentare

  1. Sr. Elisabeth meint

    17. November 2015 um 17:33

    Hallo, Poet!
    Ja, genauso ist es.
    Und deshalb lobt ihn die Gattin egentlich sehr,
    auch wenn ihr dies vielleicht doch scher fällt,
    weil ER gegen ihren Willen mal wieder Alleingänge macht.
    Oh, wer hätte das gedacht??
    Doch jede Frau weiß eigentlich, was passiert,
    wenn SIE ihren Pflichten nachgeht
    und überrascht nach Haus kommt:
    Er hängt im Baum im Garten,
    und wollt wieder mal nicht
    folgen und nicht warten!

    Zum Haare raufen…aber bei ihm!

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