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Das Gespenst von …

15. Dezember 2008 By Wolfgang Bräun Kommentar verfassen

Von alten Mauern weiß man meist,
dass drinnen wohnt sehr oft ein Geist.
Zu spuken, das ist seine Pflicht,
doch viel mehr,
das weiß man nicht.

Gesehen hat ihn kaum mal keiner,
Drum: Wie er heißt…?
Vielleicht auch Heinrich oder Reiner?

Wenn es nun spukt im Fall der Fälle,
wär’s gut, dass man dann auch ganz schnelle,
ihm entfleucht, dorthin, wo’s helle!

Günstig wär’s, wenn du schnell rennst,
denn so ein Geist
tritt oftmals auch mal
als Gespenst.

Meist spukt der Geist um Mitternachten,
wenn Decke oder Diele krachten,
man hört genau, da schlurcht doch wer,
sein weißes Nachthemd flattert sehr.

Bleibt ruhig man und wagt noch ’nen Blick,
wird deutlicher das Missgeschick.

Kein Geist ist’s, der im Gang rumschwebte,
weshalb uns fast das Herz erbebte.

Als Geist und Schloss-Gast rumpelt so
weil schwach die Blase,
senile Bettflucht sowieso:
Claus ist’s!
Und der geht nur mal schnell… auf’s Klo!

(c) by wob. 2008

Kategorie: Himmel & Hölle

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