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Aktuelle Seite: Startseite / Jahreszeiten / 04 Winter / Winterzeit

Winterzeit

1. Dezember 2011 By admin Kommentar verfassen

Nicht die Dunkelheit am Morgen
sondern Menschen voller Sorgen
nicht der Schnee hoch auf den Bergen
sondern mühsame Gebärden
nicht an der schönen Weihnachtszeit
sondern an Herzen voller Leid
daran erkennt man sie, die Winterzeit.

Wo Menschen keinen Ausweg wissen
wo jeder Tag nur Qual noch bringt
wo Kälte sich hat eingeschlichen
da die Winterzeit beginnt.

Selbst im Frühjahr wird’s nicht wärmer
obwohl das Thermometer steigt
wo Menschen nur an sich noch denken
da ist sie schon, die Winterzeit.

Kein Lächeln und kein liebes Wort
nur noch Hallo, ich bin schon fort.
Wie ist das nur gekommen
haben wir es nicht vernommen
wo kommt sie her, die Einsamkeit
die Winterzeit macht sich schon breit.

Und selbst im Sommer spüren wir
wie Kälte nach uns greift
denn unser Herz ist eingefroren
die Winterzeit, sie reift.

Im Herbst dann, wenn ist Erntezeit
der Mensch muss dann erkennen
das was er selbst gesäet hat
nur das kann er bekommen.

Die Natur, die ist in Ordnung
nur der Mensch der ist verkehrt.
durch sein liebloses Verhalten
wird nur Kälte ihm beschert.

© by D.M. März 2010

Veröffentlicht in der Frankfurter Bibliothek, die zu den Lyrikanthologien gehört, die am weitesten verbreitet sind. Sie wird weltweit in den bedeutendsten Bibliotheken eingestellt,
z.B. in der Wiener Staatsbibliothek, in der Schweizer Nationalbibliothek, in der Französischen Nationalbibliothek und in der weltgrössten Bibliothek, der Library of Congress in Washington.
Doris Maria Maier
Dezember 2011

Kategorie: 04 Winter, Gesellschaft & Mensch, Jahreszeiten, Schmerz & Leid, Soziales

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