• Startseite
  • Kategorien
  • Veröffentlichung
  • Kontakt
  • Impressum

Gereimtheiten

Verse, Reime & Vorträge in allen Lebenslagen

Aktuelle Seite: Start / Dichtung & Denkung / Das letzte Blatt

Das letzte Blatt

16. Oktober 2012 By Wolfgang Bräun Kommentar verfassen

Im Roman, das letzte Blatt,
verweigert sich:
Ich hab es satt!
Immer nur am Schluss
zu steh’n,
findet keiner richtig schön.

Und vor allem wartet man,
dass hier schließlich der Roman
endet, wie er enden muss,
Happy End und endlich Schluss.

Doch so ’ne Geschicht‘,
die will ich nicht.

Schließlich kann der Leser
selber doch mal offen
auf ’nen off’nen Schluss
mal hoffen.

Wer schon will denn für sein Leben
solch‘ ’nen Plan wie eben
im Roman.
Drum: Morgen fang‘ mer hinten an…

Vom Schluss aus geht’s nach vorn
noch ein Wort … und ich bin im Zorn.

Im Roman als letztes Blatt:
Ich hab diese Ordnung satt.

Kategorie: Dichtung & Denkung, Gesellschaft & Mensch, Glück & Freude, Ich & andere, Im Leben, Nonsens, Satire, Soziales

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Neueste Beiträge

  • Der Sprießen
  • Netzer – Aus der Tiefe des Auges
  • Exner’s Glückswürfel – Die Rose hat’s gemacht!
  • Eieruhr – klein, dick und rund
  • WASSER, ganz einfach Wasser
  • Fremder, kommst du nach VS…
  • Vu de Fasnet-Kiächle
  • Der ist ja erst 39…?!
  • Liebestöter
  • Narro im Glüx-Kex

Neueste Kommentare

  • Wolfgang Bräun bei Loriot – Gedicht zum Advent
  • Ingrid Rüth bei Loriot – Gedicht zum Advent
  • Wolfgang Bräun bei Tod in der Garage
  • Emil Katz bei Tod in der Garage
  • Wolfgang Bräun bei Nur kein Ehrenamt

© 2025 · Gereimtheiten · Verse, Reime und Gedichte in allen Lebenslagen · Anmelden