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Medienkunde & Dialyse

12. November 2011 By Wolfgang Bräun 2 Kommentare

Begeisterung in aller Munde:
Im Schwabo heute Medienkunde!

Wenn viele Fürsten einst noch raubten
und sich den Zehnten noch erlaubten,
macht finanzieren heut‘ auch Spass,
wenn schließlich zahlt ein Doktor das.
Denn Umsatz ist, wie jeder weiß,
des Doktors Leistung mal dem Preis.
Und dieser Preis ist oft sehr hoch,
drum ham‘ die Kassen auch ein Loch.
Wird privat nun finanziert,
so ein Bau,der präsentiert
sich im Glanze früherer Zeiten,
muss die Frage‘ dies begleiten:
Was hat gekostet dieser Bau,
noch weiß keiner dies genau.
Drum gilt sozial auch eine Frage,
ohne dass man dies beklage:
Wie kommt ein Arzt zu den ‚Moneten‘,
’ne Antwort wäre hier schon erbeten.
So sind es wohl auch Krankenkassen,
deren Leistung man gelassen
in den Bau hat fließen lassen.
Das Zauberwort heißt ‚Dialyse‘,
wo eben ‚Kohle‘ täglich fließe,
auch für des Doktors kleines Schloss,
für ‚Gräfin‘, Kinder, Hund und Pferd
und der Angestellten Tross,
der, wenn die Nierchen sind gesund,
täglich auch zum Putzen kunnt…
Begeisterung in aller Munde:
drum war heute Medienkunde!

Kategorie: Arbeit & Berufe, Geld & Kapital, Medizin, Satire, Soziales, Zeitung & Nachrichten Stichworte: Arzt, Dialyse, Doktor, Fürst, Krankenkasse, Medien

Kommentare

  1. Farid meint

    16. November 2011 um 19:34

    Toller Post!
    Ich komme ab jetzt oefters!

    Anm. der Redaktion:
    …da wird sich die Freundin aber freuen!

  2. wob. meint

    17. November 2011 um 16:08

    Das freut den Dichter und Denker…
    …der sich weiterhin bemüht.

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