• Startseite
  • Kategorien
  • Veröffentlichung
  • Kontakt
  • Impressum

Gereimtheiten

Verse, Reime & Vorträge in allen Lebenslagen

Aktuelle Seite: Startseite / Freizeit / Tenniswahn und Tenniswut

Tenniswahn und Tenniswut

21. Dezember 2008 By Wolfgang Bräun Kommentar verfassen

o d e r Ein Sohn von Stand

Ich kenne wen,
der litt akut an Tenniswahn und Tenniswut,

Sowie er einen Gegenstand
in Kugelform und ähnlich fand,
so schlug er zu und hieb mit Kraft ihn
in die bunte Nachbarschaft.

Ob es ein Vogelnest, ein Tiegel,
ein Münsterkäs oder ein Igel,
ein Krug, ein Kelch vorn am Altar,
ein alter Schuh, ein Eimer war,
und wem der Gegenstand gehörte,
war, was den Crack so gar nicht störte.

Auch hieb er mit geübtem Schwung
das Racket in den Pferdedung!
Er siegte immer Sechs – Loch, Sechs – Loch!
Doch mancher fragt: Hat der sie noch?

Selbst vor dem Podex und den Brüsten
der Frau’n ergriff den Lümmel ein Gelüsten,
was er jedoch als Sohn von Stand
aus Höflichkeit meist überwand.

Prost!

(c) by wob. adapted by RINGELNATZ

Kategorie: Freizeit, Sport

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Neueste Beiträge

  • Mundart und Phonetische Transkription für Villingen
  • Advent-Springerle 2022
  • Weihnachten naht! Warum also alleine sein?
  • Busch in der Juni-Hitze
  • Mundart „usem untere Bregtal“
  • Trauerredner und Seelsucher – Bernd Rychel
  • Frivoler Corona-Winter im „Apfent“
  • Schwarzer Marmor
  • Impfen!
  • Meteor auf Erdkurs – Wenn das mal kein Spaß ist….

Neueste Kommentare

  • Wolfgang Bräun bei Nur kein Ehrenamt
  • Irmi Schadach bei Nur kein Ehrenamt
  • Wolfgang Bräun bei Busch in der Juni-Hitze
  • Katarina Rehm bei Busch in der Juni-Hitze
  • Werner Leuthner bei Der Stadtflaneur II

© 2023 · Gereimtheiten · Verse, Reime und Gedichte in allen Lebenslagen · Anmelden