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Hab acht!

8. Oktober 2011 By Wolfgang Bräun Kommentar verfassen

Die Aufsicht meint grad zur Kontrolle,
wo komm‘ wer hin, wenn jeder macht,
was er grad wolle.
Noch gilt wohl Ordnung hier im Haus,

drum zieh‘ im Gang die Schuhe aus
Auch liegt nicht irgendwas grad wo,
drum Deckel zu, auch auf dem Klo.
Asche nicht an Boden schnipsen
als Sparefroh das Licht ausknipsen
Ordnung ist das halbe Leben,
drum muss es Disziplin auch geben.

Vor allem gilt auch Pünktlichkeit
die gilt als Tugend für die Zeit.
Man fasse auch nicht alles an,
was man so auch sehen kann.
So ist berühren mit den Pfoten,
auch im Museum oft verboten.
Wer glaubt, er müsse stets be-greifen,
Papier entfernen und die Schleifen,
der möge sich mal selbst beschenken
und nicht an fremde Sachen denken.
Okay, meint die Kontroll‘. Okay!
Wenn ich sie demnächst wieder seh,
dann, Frau Aufsicht‘,
werden wir uns gut versteh’n,
es kann vorbei am A…. kaum geh’n.
Drum werden wir die Finger lassen,
was man mit Blicken kann erfassen.

Wir achten drauf,
dass alles möglichst so geschieht,
und keine Konsequenz uns blüht,
falls wir wieder mal vergessen,
dass man dann auch vor dem Essen
die Hände wäscht
und nur mit wirklich saubren Fingern
greift nach irgendwelchen Dingern.

Wer sich tugendlich verhält,
passt auch besser in die Welt,
die, oft schmutzig und gemein,
ohne Ordnung nicht könnt sein.

Also: Nach dem P_tt_ng vor dem Essen,
Hände waschen nicht vergessen.
Benimm‘ dich und sei bloß kein Schwein,
kann auch ein Dummkopf brav nur sein.

Kategorie: Bildung, Gesellschaft & Mensch, Im Leben, Satire, Soziales

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