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Aktuelle Seite: Startseite / Alter / Trio mit Hut

Trio mit Hut

29. September 2011 By Wolfgang Bräun 2 Kommentare

Sag’n Sie mal! – Sie tragen Mütze!?
Warum nicht lieber einen Hut?
Stünde Ihnen sowas modisch
nicht doch auch besonders gut?

Ah, Sie meinen, so ‘ne Mütze sei
eher modisch einerlei,
weil es doch zu lässig sei…

Ja! Sie haben recht!
Zu einem Hut gehören Locken,
wie bei den Damen, die da hocken
und gemütlich hier verweilen,
und die sich meist doch nur beeilen,
wenn ‘s denn heißt:
Ab ins Café! Oder aber in den Bus,
in dem – trotz der Alten Kanne –
man sommers schwitzen muss,

Drum nämlich trägt das Trio Hut,
was den Dreien steht recht gut,
und unabhängig auch vom Alter
und vor allem überhaupt
halten die drei Grazien hier
viel vom Hute auf dem Haupt.

Nähm‘ man ein Spieglein noch zur Hand,
wusste man womöglich schnell,
wer hier die Schönste wohl im Land.

Doch wir, die hier im HGS,
machen aus Mode keinen Stress.
Wer hier schöner als die Drei,
der kann wohl geschminkt nur sei‘ !!

Weil nun ein Hut auch nicht alltäglich,
ist es durchaus auch mal möglich
dass wir uns schmücken mit ‘ner Mütze
auf dass es dann der Stimmung nütze,
dann nämlich, wenn‘s im HaGeS
an Fasnet wird ’s zum Narren-Stress.

Hey, ihr Drei,
so lasst auch sagen:
selbst der Papst will täglich nur
stets sein weißes Mützchen tragen…*))

siehe Kommentar 1

Kategorie: Alter, Frauen, Mode & Trend

Kommentare

  1. Zita Dozd (97) meint

    29. September 2011 um 11:17

    Offener Brief an
    den Mützenschänder

    Als Katholik man wissen müsste,
    der Papst trägt keine rote Mütze,
    weil stets ein weißes Käppchen ziert,
    wie es dem edlen Haupt gebührt.

    In früher Zeit, es ist bekannt,
    so mancher Ketzer wurd’ verbrannt.
    Irr-Lehrern, die auch jüngst noch logen,
    wird’ die Befugnis bald entzogen.

    Nur Rota Romana kann entscheiden ,
    welche Strafe soll der Mützenfrevler leiden,
    mit Reue und barfuß nach Freiburg pilgern,
    wo nur der Pontifex kann Höllen-Qualen mildern.,..

    Ansonsten die Verdammnis droht
    bis in alle Ewigkeit
    denn wilde Teufelskerle
    sind ja wohl
    zu jeder Schandtat
    neu bereit.

    Man mag sich ergötzen
    an ihrem Geheul und ihrem Gewinsel,
    bei glühenden Zangen
    und frechem Gegrinsel.

    Doch hat selbst der Teufel,
    die Chance zu korrigieren,
    sofern er es einsieht
    und will ’s auch probieren.

    Zita D. (97) im APH HaGeS VL

  2. wob. meint

    29. September 2011 um 11:20

    Ja, wo sie recht hat,
    hat sie recht.
    Und vor allem,
    in dem Alter
    dichtet Zita gar nicht schlecht.

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