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Besonnenheit

9. Juli 2011 By Wolfgang Bräun Kommentar verfassen

Weil er die lang Verehrte
von Tag zu Tag begehrte,
wollt‘ er an ihrer Türe kratzen
und sie an ihren Zehen matzen.

Zu stürmen war der Horizont,
was er bislang doch gar nicht konnt.
Und schreiben wollt er ’nen Roman,
der für ihn am Schluss begann.

Zum Regenbogen wollt‘ er fliehn,
und einsam in die Wüste zieh’n,
damit im Nirgendwo zu Zwei’n
man könnte beieinander sein.

Jetzt bleibt ’s, wie ’s ist,
und das ist gut.
Gekühlt ist jeder Übermut.

Moderne Welt ist überall
er grüßt sie nun halt digital,
so wie alles einst begonnen,
sind beide doch schon längst
ja sowas von besonnen….

Kategorie: Im Leben, Soziales

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