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Was tun bei E-Mail-Flut?

17. Dezember 2008 By Wolfgang Bräun Kommentar verfassen

oder
Mehl-Tschank-Fuud

Ich hätte da mal ein Frage,
nicht, dass ich diese noch beklage,
doch wollte ich schon
lang mal wissen,
warum wird häufig so verbissen
tagtäglich intensiv ge-mailt,
was – sagen wir’s mal sachte –
öfters, als ich früher dachte,
von mal zu mal
auch ganz schön quält.

Für mich mach‘ ich das so,
und meine Partner sind meist froh,
dass ich den digitalen Wust besiege
damit nicht jeder alles kriege!

Die Adressen selektier‘ ich,
damit nicht einer despektierlich
oder aber auch frustriert
sich an einer Mail doch stört,
wo diese gar nicht hin gehört.

In Prosa – frei von Poesie -,
mit einem Klick, da jag ich sie,
sie schießt sekundenschnell dahin
und ist im fremden Kasten drin.

Frag ich mich,
war denn nötig diese Tat
in diesem Digital-Format…??

Ganz sicher nicht,
schon gar nicht um des Himmels Willen!
Drum: Klick drauf und lass‘ dich killen!

So geht’s wohl allen, die durch Späm,
manchmal nah‘ sind dem Plem-Plem.
Vertretungsplan, absente Schüler,
Laptop-Wagen ohne Kühler
da Vinci-Abdeet; Schlüssel weg
und zwischendurch – ganz lieb gemeint –
noch der Kollegen-Info-Gag!

Drum weiter so, frisch auf zur Tat!
Und raus mit ihr, der Mail, der schnellen,
die Mail-Box möge überquellen.
Fort mit ihr und das ganz flink,
von Achenbach bis hin zu Zink!

Verdammt, jetzt hab‘ ich ihn vergessen
…den Betreff..??!!
Drum jag ich hinterher Mail zwei,
mit Bildern dran, und das gleich drei.

Bei sowas kann ich mich vergessen…
Ich glaub‘, ich bin schon Mail-besessen??

(c) by wob. 2008

Kategorie: Arbeit & Berufe, Kommunikation, Schule

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