o d e r
Mein lieber Schwan …II
Wenn ein Landei mal verreist,
wie das Fuchs- und Gans-Gedicht verheißt.
ist Urlaub auf dem Bauernhof
dann auch nicht unbedingt gleich doof,
weil manchen sticht in Flur und Wald
im Kornfeld-Bett der Hafer bald.
Denn Kunst-Besamung, könnt‘ man(n) meinen,
ist doch eher was zum Weinen,
denn man(n) wird ganz schnell gewahr,
dass nichts mehr ist, wie es mal war.
Dem Gatten von Frau Sau, Herrn Eber,
dem schlägt das Ganze auf die Leber,
dass ihm der Fortschritt nun geraubt
die Freud im Stall mit seiner Braut.
Doch dass er jammert, hilft ihm nicht,
wenn Sex im Alter nicht in Sicht.
Gilt Kunst-Besamung jetzt im Stalle,
sitzt nun Herr Eber in der Falle.
Wie viele seiner Artgenossen
fühlt er vom Sex sich ausgeschlossen,
weil Frauen, die ganz selbst bewussten,
die Kunst-Besamung nun mal nutzen.
So sagt manch‘ Sau dem Bauern Dank
fürs Konto bei der Samenbank…
(c) by dmm 08_10
Wolf Ruediger Schroeter meint
Hallo,
bin Liedermacher und möchte das Gedicht gerne vertonen und vermarkten.
Hintergrund: meine Frau ist ein sogenanntes „Landei“ und würde sich bestimmt darüber freuen.
Von welchem Dichter ( klingt nach Wilhelm Busch ) stammt dieses Gedicht? Gilt dafür noch das Urheberrecht?
Mit freundlichen Grüßen
Wolf Schroeter, Liedermacher
Wolfgang Bräun meint
…hab ich dir schon geantwortet???
Bin eher seltener auf meiner Seite.
Weiß grad gar nicht, worauf du dich beziehst??
Wolfgang Bräun meint
Wer kann, der darf!!
Text (c) by wob.