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Rhabarber vom Nachbarn

28. Mai 2012 By Wolfgang Bräun Kommentar verfassen

Der Stängel vom Rhabarber hat,
das weiß man meist, ein großes Blatt.
Weil dieses Blatt Gewicht nun hat,
wächst so ’n Stängel meist recht schräg,
liegt den anderen dann im Weg
und drückt diese auch mal platt.

So ist der Stängel leicht verdreht,
wenn es um sein Wachstum geht.
Bleibt mancher Stängel dann auch dünn,
ist trotzdem Vitamin wohl drin.
Doch sieht man hin dann noch genauer,
ist der Stängel doch recht sauer.

Will vom Rhabarber man Kompott,
dann geht das allerdings recht flott
Man schält ihn und schneid‘ in Stücke,
den Topf man auf den Herd dann rücke,
man köchelt nun bei halber Kraft
die Stängel kurz im eignen Saft.

Man gebe Zucker noch hinzu,
wieviel, bestimmt der Koch im Nu,
so wird aus diesem grünen Stängel
dann ein Dessert – ganz ohne Mängel.

So ist das wie im Leben eben,
wo doch so oft bei Mann und Frau
der Bluff bestimmt die Modenschau.

Ist wer recht schwierig, dann und wann,
gehört halt einfach Zucker dran.

So kann man selbst den Nachbarn,
diesen fiesen,
wie Rhabarber doch genießen…

Kategorie: Essen & Trinken, Freunde & Zeitgenossen, Nachbarschaft(en), Soziales, Zeitgenossen

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